Nr. 194: Russia and the US election

Nr. 194:  Russia and the US election

Autor(en): Ruth Deyermond, Sufian N. Zhemukhov, Robert W. Orttung
Herausgeber: Stephen Aris, Matthias Neumann, Robert Orttung, Jeronim Perović, Heiko Pleines, Hans-Henning Schröder, Aglaya Snetkov
Serie: Russian Analytical Digest (RAD)
Ausgabe: 194
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zurich; Research Centre for East European Studies, University of Bremen; Institute for European, Russian and Eurasian Studies, George Washington University
Publikationsjahr: 2016

Diese Ausgabe untersucht die Rolle Russlands in der US-Präsidentschaftswahl vom November 2016 und die voraussichtlichen Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Russland und den USA in den kommenden Jahren. Zuerst zeigt Ruth Deyermond auf, dass es aufgrund des Zustandes der Republikanischen Partei und der persönlichen Unbedarftheit des Präsidenten wenig Grund gibt, anzunehmen, dass Trumps Wahl zu einer nachhaltigen und nennenswerten Verbesserung der Beziehungen zwischen den USA und Russland führen wird. Zweitens stellt Sufian Zhemukov fest, dass der Kreml zu glauben scheint, Trump habe sich mit seinen Versprechen „mit Russland auszukommen“ in eine Ecke manövriert, und dass Putin vorhabe, diese Situation auszunutzen. Drittens behauptet Robert Orttung, die Einmischung Russlands in die US-Präsidentschaftswahl habe wahrscheinlich nicht darauf abgezielt, einen der Kandidaten zu unterstützen, sondern das Ziel sei gewesen, generell die Legitimität der Demokratie in den USA zu untergraben.
JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert