Edouard Brunner ou la diplomatie du possible

Edouard Brunner ou la diplomatie du possible

Actes du colloque en son souvenir, Genève, 24 juin 2008

Autor(en): Franz Blankart, Claude de Kémoularia, Franz Ceska, Jaakko Iloniemi, Jacques Andréani, Adam Daniel Rotfeld, Luigi Vittorio Ferraris, Spencer Oliver, Marianne von Grünigen, Francesca Pometta, Daniel Kaeser, Heidi Tagliavini, Roger de Weck, Pierre Keller, Franz Muheim, Erik Lang, Cornelio Sommaruga, Jean-Olivier Quinche, Philippe Lévy, Katharina Vögeli, Theodor Winkler, François Nordmann, Michael Ambühl, Vladimir Petrovsky, François Pictet, Andreas Oplatka, Christian Catrina
Reihenherausgeber: Andreas Wenger, Victor Mauer
Serie: Zürcher Beiträge zur Sicherheitspolitik
Ausgabe: 82
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich
Publikationsjahr: 2011
Publikationsort: Zürich

Edouard Brunner (1932-2007) gehörte zu den bedeutendsten Schweizer Diplomaten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Beginn seiner Karriere war untrennbar mit der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) verbunden; seine letzten Lebensjahre waren geprägt von seinen Beiträgen zur Weiterentwicklung der schweizerischen Sicherheitspolitik. Die Publikation führt einige Beiträge zusammen, die aus Anlass eines Kolloquiums zu Ehren von Edouard Brunner im Juni 2008 in Genf entstanden. Weggefährten aus dem In- und Ausland (darunter Jacques Andréani, Franz Blankart, Christian Catrina, Luigi Vittorio Ferraris, Franz Muheim, Cornelio Sommaruga und Heidi Tagliavini) lassen Brunners Karriere am Beispiel der europäischen Sicherheitspolitik, der Vereinten Nationen, der Schweizer Aussen- und Sicherheitspolitik sowie seines zivilgesellschaftlichen Engagements Revue passieren. Dabei treten nicht nur Persönlichkeit und Verhandlungsgeschick Edouard Brunners hervor, sondern auch seine aussen- und sicherheitspolitischen Leitlinien. Diese mochten einst revolutionär erscheinen, längst sind sie aber zu einer Selbstverständlichkeit geworden.
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