Religion and Mediation Course

Der Religion and Mediation Course (RMC) ist ein spezialisiertes Training für Mediatoren, Friedensförderer, Politiker und andere Interessierte, welche sich mit gewalttätigen, politischen Konflikten mit religiösen Komponenten beschäftigen. Durch den Kurs sollen die Teilnehmenden ihr Verständnis des Zusammenspiels von Religion und Politik in gewalttätigen, politischen Konflikten vertiefen.

Kursziele

In einem praxisorientierten und interaktiven Lernumfeld

• verstehen die Teilnehmenden inwiefern Religion in der Konfliktbearbeitung von Bedeutung ist.

• lernen die Teilnehmenden Instrumente kennen, mittels derer die Rolle von Religion in Konflikten analysiert werden kann.

• werden die Teilnehmenden mit verschiedenen Ansätzen der Bearbeitung von Konflikten mit religiösen Dimensionen vertraut.

• wenden die Teilnehmenden Erlerntes auf Fallstudien aktueller Konflikte mit religiösen Dimensionen an.

Zeitraum und Bewerbung

Der Religion and Mediation Course 2021 fand aufgrund der COVID-19-Pandemie online statt. In welchem Format der RMC 2022 stattfinden wird, ist noch unklar.

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Die Organisatoren

Das externe SeiteEidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und das Center for Security Studies (CSS) arbeiten gemeinsam am Programm „Culture and Religion in Mediation“. Das Programm beruht auf der über zehnjährigen Erfahrung des EDA im Bereich Religion und Konflikttransformation sowie auf der Mediation Support-Expertise des CSS in dessen Bemühungen Prozesse der Konflikttransformation und Mediation im Wechselspiel zwischen Religion und Politik zu unterstützen.

Der Kurs zum Thema Religion und Mediation (Religion and Mediation Course, RMC) wird zusammen mit dem externe SeiteNetwork for Religious and Traditional Peacemakers organisiert, welches anstrebt, die Identifizierung und verbesserte Unterstützung von lokalen, traditionellen und religiösen Friedensstiftern an, welche Mediationsbemühungen anzuregen und voranzutreiben. Das Netzwerk wird von der Allianz der Zivilisationen der Vereinten Nationen (UNAoC), der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), Religions for Peace (RfP) und Finn Church Aid (FCA) getragen, wobei Finn Church Aid zusätzlich als Sekretariat des Netzwerks fungiert. Finanziell wird das Netzwerk vom externe SeiteFinnischen Aussenministerium unterstützt. Finnland übernimmt eine aktive Rolle in der Förderung internationaler Mediationsbemühungen und ist der Co-Chair der Group of Friends of Mediation der Vereinten Nationen.

Mehr Informationen über das Netzwerk: externe Seitewww.peacemakersnetwork.org

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