Spiez Convergence

Der zweite Workshop der Spiez Convergence Serie, der vom 5 – 8 September 2016 durchgeführt wurde, thematisierte Sicherheitsfragen bezüglich der Konvergenz von Chemie und Biologie.

von Céline Barmet
Labor Spiez
Die vom Labor Spiez organisierte Workshop-Serie ist Teil jener schweizer Initiative, die sich für eine Stärkung der Biological Weapons Convention (BWC) und der Chemical Weapons Convention (CWC) einsetzt. (Quelle: Labor Spiez)

Wissenschaftliche und technologische Fortschritte, die sich aus der Konvergenz von Biologie und Chemie ergeben, bringen einerseits enorme Vorteile, anderseits aber auch unbekannte Sicherheitsbedrohungen für die Gesellschaft. Potentielle Auswirkungen für bereits existierende Rüstungskontrollregime müssen daher unter Einbezug aller involvierten Gemeinschaften diskutiert werden. Die zweite Ausgabe der Spiez Convergence ermöglichte den Austausch zwischen Experten aus Forschung, Industrie und Politik. Auch Experten, die sich direkt mit der Durchsetzung der Rüstungskontrollabkommen befassen, nahmen am Workshop teil.

Der Bericht fasst die Diskussionen des Workshops zusammen, der vom 5 - 8 September 2016 vom Labor Spiez organisiert und durchgeführt wurde. Die Workshop-Serie ist Teil jener schweizer Initiative, die sich für eine Stärkung der Biological Weapons Convention (BWC) und der Chemical Weapons Convention (CWC) einsetzt. Dafür sollen bedeutende wissenschaftliche und technologische Entwicklungen sowie ihren potentiellen Einfluss auf beide Konventionen thematisiert werden. Spiez Convergence ist auch eine Initiative der Schweiz, die die Vorbereitungen der Eight Review Conference of the BWC 2016 sowie der Fourth Review Conference of the CWC 2018 unterstützen soll.

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