Afrikas längster Fluss, von Positionen zu Interessen

Afrikas längster Fluss, von Positionen zu Interessen

Die Nile Basin Initiative

Author(s): Simon Mason
Journal Title: E + Z Entwicklung und Zusammenarbeit
Issue: 6
Pages: 185–187
Publisher(s): Deutsche Stiftung für Internationale Zusammenarbeit
Publication Year: 2001

Das Einzugsbecken des Nils wird von zehn Staaten geteilt: Ägypten, Sudan, Äthiopien, Eritrea, Uganda, D. R. Kongo, Ruanda, Burundi, Kenia und Tansania. Mindestens drei davon (Ägypten, Sudan, Äthiopien) haben ein vitales Interesse an der Nutzung des Nilwassers. Schon früh (1902, 1929, 1959) wurden dazu bilaterale Verträge abgeschlossen. Anfang der Neunzigerjahre ist eine neue Zusammenarbeit der Nil-Anrainerstaaten in Gang gekommen, zunächst unter einigen Staaten im Rahmen eines Technischen Komitees. 1999 haben sich schliesslich neun der zehn Staaten zur Nile Basin Initiative zusammengeschlossen.
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