Publication

Nov 2008

Mit über 150 Millionen Einwohnern, die zu fast 90 Prozent muslimischen Glaubens sind, ist Bangladasch nach Indonesien und Pakistan das bevölkerungsreichste muslimische Land der Welt. Aufgrund seiner säkularen Staatstradition und der in der Gesellschaft dominierenden Religionspraxis des gemässigten Sufi-Islam galt das Land lange als weitgehend immun gegen das Aufkommen gewaltbereiter islamistischer Gruppen. Dieses Bild hat sich spätestens am 17. August 2005 als trügerisch erwiesen, als landesweit binnen einer halben Stunde über 400 Bombenexplosionen das Gefahrenpotential islamistischer Militanz deutlich machten.

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Author Jasmin Lorch
Series SWP Research Papers
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Copyright © 2008 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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