Publication

Jul 2005

Das Phänomen der demographischen "Lateinamerikanisierung" betrifft sowohl die USA als auch Spanien. Prognosen zufolge könnten in weniger als fünfzig Jahren ein Viertel der Amerikaner und etwa zehn Prozent der Spanier lateinamerikanischer Herkunft sein. Anders als in Spanien grenzen sich die Hispanics in den USA durch drei Faktoren von der restlichen Bevölkerung ab: Religion, Sprache und Kultur. Findet in Spanien aufgrund der kulturellen Affinitäten eine weitgehende Integration der lateinamerikanischen Zuwanderer statt, betrachten Teile des Establishments in den USA die Hispanics als Bedrohung.

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Author Susanne Gratius
Series SWP Research Papers
Issue 14
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Copyright © 2005 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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