Publication

Oct 2002

Kaum ein Jahr nach dem spektakulären Wahlerfolg des bulgarischen Ex-Monarchen Simeon II. ist die Sympathiewelle für den neuen Ministerpräsidenten bereits verebbt. Umfragen zufolge wollen ihm jetzt statt 42,7 % nur noch 11 % der bulgarischen Wähler ihre Stimme geben. Denn von den Plänen für eine neue Wirtschafts- und Sozialpolitik ist nichts übrig geblieben: Dazu gehörten Steuersenkung für re-investierende Unternehmen, zinslose Kredite in begrenzter Höhe zugunsten des heimischen Mittelstandes und eine Anhebung der Mindestlöhne und Renten zur Stärkung der Kaufkraft.

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Author Sabine Riedel
Series SWP Research Papers
Issue 35
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Copyright © 2002 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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