Publication

Jul 2001

Putin vertritt in wirtschaftlichen Fragen eine ordoliberale Position. Er befürwortet in Übereinstimmung damit einen starken Staat, der die wirtschaftliche Ordnung garantiert. Vom wirtschaftlichen Interventionismus und von einem an traditionellen russischen Werten orientierten Staatsverständnis, die änfänglich bei ihm anklangen, ist er in späteren Äußerungen abgerückt. Die angestrebte Verbesserung der Lebensverhältnisse soll nicht in erster Linie durch soziale Programme, sondern vor allem durch Wirtschaftswachstum erreicht werden.

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Author Roland Götz
Series SWP Research Papers
Issue 13
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Copyright © 2001 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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