Publication

May 2011

Die Entwicklung der kurdischen Autonomiezone im Nordirak zu einem faktisch nahezu unabhängigen Gebilde wird von den Nachbarn der Kurden mit Misstrauen beobachtet. Seit 2008 versucht der irakische Ministerpräsident Maliki, den Einfluss der Kurden vor allem in den von ihnen beanspruchten »umstrittenen Gebieten« zurückzudrängen, in denen sie gemeinsam mit Arabern, Turkmenen und kleineren Minderheiten leben. Mehrfach drohten dabei militärische Auseinandersetzungen, und der Konflikt schwelt weiter.

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Author Guido Steinberg
Series SWP Research Papers
Issue 12
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Copyright © 2011 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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