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Sep 2011

Zwanzig Jahre nach der Auflösung des "sozialistischen Lagers" und der proklamierten Demokratisierung werden autoritäre Strukturen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vieler Staaten wieder verstärkt als Alternative wahrgenommen. Autoritäre Entwicklungsmodelle profitieren ebenso von krisenhaften Demokratieerfahrungen und der Sehnsucht nach stabilen, starken Staaten. Die viel propagierte Vorbildfunktion westlich-liberaler Demokratien scheint erschüttert. Wie sind die diversen Entwicklungspfade zu erklären? Dieser Frage widmete sich die 19. Tagung Junger Osteuropa-Experten im interdisziplinären Dialog. Die Vielfalt der Perspektiven auf Historie, Entstehung, Wirkungsweisen, komplexe Zusammenhänge und Konsequenzen unterschiedlicher gesellschaftlicher Organisationsformen spiegelt sich in den Beiträgen dieses Bandes.

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Author Agnieszka Balcerzak, Mensur Bašić, Björn Buß, Ewa Dąbrowska, Hella Dietz, Rosanna, Nadja Douglas, Regina Elsner, Evgeniya Gataulina, Sonja Grimm, Lisa Maria Groß, Denis Gruber, Matthias Guttke, Konstantin Kaminskij, Sören Keil, Eduard Klein, Janis Kluge, Ina Kubbe, Robert Kusche, Iveta Leitane, René Lenz, Maria Lichtenegger, Diana Lindner, Julia Lis, Michael Mayer, Inna Melnykovska, Elisabeth Militz, Yury Ovseenko, Birgitte Beck Pristed, Hannes Püschel, Nele Quecke, Peter Rassek, Miriam Schmitz, Ina Shakhrai, Adam Slaby, Kateryna Stetsevych, Claudia Stubler, Maria Tagangaeva, Alexander Vorbrugg, Orsolya Vorzsák, Ruben Werchan, Susann Worschech, Agnieszka Zagańczyk-Neufeld
Series FSO Working Papers
Issue 115
Publisher Research Centre for East European Studies (FSO)
Copyright © 2011 Forschungsstelle Osteuropa
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