Publication

Jun 1998

Das literarische Schaffen der Autoren polnischer Prosa war vor allem in den achtziger Jahren von einer kritischen Einstellung zu einer polnischen Staats-Gesellschaft gekennzeichnet, deren Krisenzustand aus dem Blickwinkel von Erzählern beschrieben wurde, die sich unterschiedlicher literarischer Verfahren wie auch Subgattungen bedienten. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die polnische Prosa, beschreibt die unterschiedlichen Textstrukturen und den in den 90er Jahren geführte Streit um den ästhetischen Stellenwert der neuen Prosa und geht näher auf die Reaktion dieser Literatur auf die gesellschaftlichen Veränderungen ein.

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Author Wolfgang Schlott
Series FSO Working Papers
Issue 16
Publisher Research Centre for East European Studies (FSO)
Copyright © 1998 Forschungsstelle Osteuropa
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