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Apr 2012

Wenn die Gewinner der französischen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im Sommer 2012 die Weichen für die nächste Legislaturperiode stellen, wird ihr Handlungsspielraum eingeschränkt sein. Europäische Vorgaben setzen den Rahmen für die Haushalts- und Wirtschaftspolitik und die Finanzmarktakteure werden jeden Schritt der Entscheidungsträger bewerten. Der Konsolidierungsdruck wird kontroverse Einschnitte bewirken und lässt kaum Entschädigungen für Reformverlierer zu. Ungeachtet aller Limitierungen stehen sich bei den Wahlen 2012 ein distinkt rechtes und linkes politisches Projekt gegenüber. Das Wählervotum wird denn auch Folgen für Frankreichs Europapolitik haben.

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Author Daniela Schwarzer
Series SWP Comments
Issue 21
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Copyright © 2012 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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