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Jun 2012

Trotz ihrer guten Wahlchancen geben die Republikaner im Wahljahr 2012 das Bild einer mitunter orientierungslosen Partei ab. Mitt Romneys Favoritenstatus als Präsidentschaftskandidat der Grand Old Party war weniger unangefochten, als viele gedacht hatten; der Vorwahlkampf spiegelte die Gespaltenheit der Partei wider. Die Republikaner sind hin- und hergerissen zwischen den Forderungen ihrer sozialkonservativen Wähler, dem Einfluss der fiskalkonservativen "Tea Party"-Bewegung und deren Vertretern im Kongress und dem Pragmatismus des Parteiestablishments. Dabei ist gerade jetzt eine Richtungsentscheidung dringend notwendig – denn die Partei muss auf den demografischen und gesellschaftlichen Wandel in den USA reagieren.

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Author Henriette Rytz
Series SWP Comments
Issue 32
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Copyright © 2012 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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