Publication
Sep 2012
Diese Studie führt an, dass der ursprünglich nur als »letztes Mittel« der europäischen Integration geplante Zugriff auf differenzierte Integrationsstrategien sich durch deren vermehrten Gebrauch besonders während des jüngsten Eurokrisen-Managements zu einer enormen Herausforderung für die Weiterentwicklung der EU entwickelt hat. In einer Analyse bisheriger Erfahrungen mit differenzierter Integration wird gezeigt, dass es zwar bisher gelungen ist, die negativen Folgen dieser Form zu begrenzen und diese als Mittel zur Überwindung politischer Blockaden zu nutzen. Doch hat die Nutzung dieses Instruments nun eine Qualität erreicht, die eine neue Strategie für die Ausgestaltung der EU erfordert. Nach Autorenmeinung sollten bei der Nutzung daher drei zentrale Elemente beachtet werden: Durchlässigkeit, Beschränkung und Bündelung.
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German (PDF, 35 pages, 386 KB) |
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Author | Nicolai von Ondarza |
Series | SWP Research Papers |
Issue | 20 |
Publisher | Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |
Copyright | © 2012 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |