Publication

Sep 2013

Dieser Artikel analysiert den Bürgerkrieg und Giftgas-Einsatz in Syrien, wie auch die Zulässigkeit einer militärischen Intervention, aus einer völkerrechtlichen Perspektive. Der Autor argumentiert, dass aus Sicht des geltenden Völkerrechts ein Militärschlag gegen Einrichtungen der syrischen Regierung nur mit Autorisierung durch den Sicherheitsrat zulässig wäre. Des Weiteren stellt er fest, dass eine Intervention ohne Autorisierung kaum zu einer Fortentwicklung des Völkergewohnheitsrechts führen würde und völkerrechtliche Rechtfertigungen seitens der Regierungen kaum zu erwarten sind.

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Author Christian Schaller
Series SWP Comments
Issue 54
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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