Publication

Jul 2014

Dieser Artikel diskutiert wie die autoritären Machthaber in Bahrain, Irak, Libanon und Syrien die im Laufe des arabischen Frühlings aufgekommenen Proteste zu ihrem Machterhalt nutzen, indem sie die ethnischen und konfessionellen Bevölkerungsgruppen in der Gesellschaft strategisch gegeneinander ausspielen. Der Autor kommt zum Schluss, dass autoritäre Regimes ethnische und konfessionelle Konflikte zwar unterdrücken, aber genauso sehr fördern. Er fordert deshalb, dass Europa in den vier Ländern mit jenen Kräften zusammenarbeitet, welche für konfessionsübergreifende Solidarität eintreten und die nationale Aussöhnung unterstützen.

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Author Heiko Wimmen
Series SWP Research Papers
Issue 11
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Copyright © 2014 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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