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Dieser Bericht thematisiert die Schaffung das neuen aussenpolitische Projektteams, das von Federica Mogherini, der Hohen Vertreterin der Union für Aussen- und Sicherheitspolitik, ab 2014 geführt wird. Diese institutionelle Neuerung versucht die Inkohärenz zwischen der Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik (GASP) und den Aussenbeziehungen der EU zu überwinden. Die Autorin führt drei Bedingungen auf, die für eine kohärente vernetzte Aussenpolitik der EU erfüllt sein müssen: 1) die Hohe Vertreterin braucht einen fachlich profilierten eigenen Apparat; 2) es braucht häufigere Verfahren der flexiblen Integration bei Unstimmigkeiten; und 3) Deutschland muss eine Führungsrolle bei der Flexibilisierung der GASP übernehmen.