Publication
Dec 2014
Dieser Bericht thematisiert die sicherheitspolitischen Neuerungen, die Japans Premierminister Shinzo Abe in seiner zweiten Regierungszeit seit Ende 2012 eingeführt hat. Die Autorin analysiert 1) die seit Jahren erste Erhöhung des Verteidigungsetats (im Haushaltsjahr 2013); 2) die Einführung eines Nationalen Sicherheitsrates und einer Sicherheitsstrategie (Dezember 2013); 3) die Lockerung bisher geltender Rüstungsexport-Restriktionen (April 2014); und 4) die Neuauslegung des „Friedensartikels“ der Verfassung (Juli 2014). Sie argumentiert jedoch, dass den Neuerungen unter Abe international zu viel Bedeutung beigemessen wird und dass Abes Reformen logische Konsequenz und Resultat einer schon lange vorangetriebenen Neuausrichtung der japanischen Sicherheitspolitik sind.
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German (PDF, 35 pages, 686 KB) |
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Author | Alexandra Sakaki |
Series | SWP Research Papers |
Issue | 21 |
Publisher | Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |
Copyright | © 2014 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |