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Dieser Bericht diskutiert die zunehmende Regionalisierung des von der Rebellengruppe Boko Haram geführten Kampfes und beleuchtet die Reaktionen der betroffenen Staaten. Der Autor untersucht dabei inbesondere die Organisation und Hintergründe der anfangs Februar 2015 von Nigeria, Kamerun, Tschad, Niger und Benin gegründeten Multi-National Joint Task Force (MNJTF). Der Autor argumentiert, dass diese und zukünftige Initiativen zur Bekämpfung von Boko Haram wenig erfolgversprechend sind, solange innenpolitische Bedenken in Nigeria, welche die regionale Kooperation behindern, nicht überwunden werden können.