Publication

Diese Studie beleuchtet das Problem des Jihadismus in Afrika und untersucht sowohl die lokalen Ursachen, als auch die internationalen Dimensionen dieses Phänomens. Anhand von Fallstudien zu Somalia, Libyen, Algerien und Tunesien, Nigeria und der Sahara zeigen die Autoren auf, dass sich nicht nur die lokale Verankerung der einzelnen Gruppierungen von Land zu Land stark unterscheidet, sondern auch deren Wesensmerkmale. Die Autoren betonen auch die Wichtigkeit des Kausalzusammenhanges zwischen politischer, wirtschaftlicher und sozialer Marginalisierung und jihadistischer Radikalisierung. Am Ende der Studie befinden sich zudem eine Reihe von Empfehlungen für die internationale Gemeinschaft, um das Problem zukünftig effektiver anzugehen.