Publication

May 2015

Diese Studie argumentiert, dass globale Regeln für die Finanzmärkte insgesamt mehr schaden als nutzen. Die gemeinsam erarbeiteten Regelwerke wie Basel I, II und III zeigen, dass die Vermeidung von Krisen in den letzten 25 Jahren gescheitert ist, da man sich jeweils nur auf einen Minimalkonsens geeinigt hatte. Der Autor beschreibt anschliessend den Trend zurück zur nationalstaatlichen Regulierung der Finanzmärkte, was dazu führt, dass die Bankenaufsicht von Land zu Land unterschiedlicher wird (Balkanisierung). Damit sich globale und nationalstaatliche Regeln nicht gegenseitig unterwandern, empfiehlt der Autor eine selektive Globalisierung, die Ländern wie China und Indien eine Intervention in ihre Finanzmärkte erlaubt.

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Author Heribert Dieter
Series SWP Research Papers
Issue 9
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Copyright © 2015 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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