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Dieser Beitrag nimmt den Beitritt Armeniens zur Eurasischen Wirtschaftsunion im Jahr 2013 zum Anlass, um die ambivalenten Beziehungen Armeniens zu Russland und zur EU zu thematisieren. Der Autor zeigt auf, dass sich seit dem Beitritt zur Eurasischen Wirtschaftsunion eine Integrationskonkurrenz zwischen Russland und der EU in gemeinsamen Nachbarschaftsräumen entwickelt hat. Gegner der Zollunion proklamieren, dass diese der armenischen Wirtschaft kaum nützt und auch die sicherheitspolitischen Argumente für die Union fragwürdig sind, jedoch einer weiteren Integration mit der EU im Wege steht. Abschliessend gibt der Autor einen Ausblick auf eine mögliche Wiederaufnahme der Partnerschaft zwischen Armenien und der EU.