Bulletin 2012 zur schweizerischen Sicherheitspolitik

Bulletin 2012 zur schweizerischen Sicherheitspolitik

Autor(en): Marco Wyss, Jonas Hagmann, Tibor Szvircsev Tresch, Daniel Trachsler, Tim Prior
Herausgeber: Andreas Wenger, Daniel Trachsler
Serie: Bulletin zur schweizerischen Sicherheitspolitik
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich
Publikationsjahr: 2012

Das Bulletin 2012 zur schweizerischen Sicherheitspolitik deckt ein breites Themenspektrum ab. Der erste Beitrag evaluiert die internationalen Peacekeeping-Bemühungen in Afrika und argumentiert, dass die neutrale Schweiz als Staat ohne Kolonialvergangenheit und macht- oder regionalpolitische Ambitionen gut geeignet wäre, vermehrt an der militärischen Friedensförderung in dieser Region mitzuwirken. Der zweite Artikel geht der Frage nach, wie und bei wem sich Schweizer Politiker über sicherheitspolitische Themen informieren und über welche Formate Experten im Gegenzug ihr Fachwissen einbringen. Damit bietet er eine empirische Basis für die Intensivierung des sicherheitspolitischen Dialogs, die von beiden Seiten gewünscht wird. Der dritte Beitrag analysiert die Bedeutung der staatlichen Imageförderung für die Wahrung der aussenpolitischen Interessen der Schweiz. Er zeigt Potenzial und Grenzen der Landeskommunikation auf und erklärt, weshalb diese angesichts eines verschärften internationalen Konkurrenzkampfs zu einem unverzichtbaren aussenpolitischen Instrument geworden ist. Der vierte Artikel evaluiert das sicherheitspolitische Trendkonzept der Resilienz und weist auf die Probleme hin, die mit der Messung der Resilienz verbunden sind. Weiter zeigt er, dass die Entwicklung einer Resilienzpolitik neben methodischen auch zahlreiche politische Fragen aufwirft.
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