Das Engagement der Schweiz im Südkaukasus: Friedensförderung während des OSZE-Vorsitzes und darüber hinaus

Das Engagement der Schweiz im Südkaukasus: Friedensförderung während des OSZE-Vorsitzes und darüber hinaus

Autor(en): Cécile Druey, Anna Hess
Herausgeber: Christian Nünlist, Oliver Thränert
Buchtitel: Bulletin 2014 zur schweizerischen Sicherheitspolitik
Serie: Bulletin zur schweizerischen Sicherheitspolitik
Seiten: 63-88
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich
Publikationsjahr: 2014

Anfang 2014 galt der Südkaukasus neben dem Westbalkan als Hauptregion für die friedensfördernden Aktivitäten der Schweiz im Rahmen ihres OSZEVorsitzes 2014. Doch die Ukraine-Krise verhärtete die Fronten auch im Südkaukasus. Im von der OSZE geführten Friedensprozess um Bergkarabach wurde das Wirken der Schweizer Diplomatie deshalb in den letzten Monaten stark eingeschränkt, auch wenn immerhin versucht wurde, die Zivilgesellschaften in Armenien und Aserbaidschan stärker in den Friedensprozess einzubinden. In den Konflikten um die De-facto-Staaten Abchasien und Südossetien war die Schweiz dank der Genfer Gespräche aktiver präsent, jedoch hat hier der Ukraine-Konflikt anfangs positive Entwicklungen deutlich überschattet.
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