Die sicherheits- und verteidigungspolitische Zusammenarbeit der Schweiz im Schatten des Ukraine-Krieges

Die sicherheits- und verteidigungspolitische Zusammenarbeit der Schweiz im Schatten des Ukraine-Krieges

Autor(en): Amos Dossi, Sophie-Charlotte Fischer
Herausgeber: Julian Kamasa, Fabien Merz, Oliver Thränert
Reihenherausgeber: Andreas Wenger
Serie: Bulletin zur schweizerischen Sicherheitspolitik
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich
Publikationsjahr: 2022
Publikationsort: Zürich

In diesem Teil des Bulletin setzen sich Amos Dossi und Sophie-Charlotte Fischer mit den möglichen Implikationen des Ukrainekriegs für schweizerische Kooperationsstrategien im Sicherheits- und Vertei­digungsbereich auseinander. Während die Schweiz seit den Neunziger­jahren im Feld europäischer Innensicherheitspolitik ein engmaschiges und institutionell stark verankertes Netzwerk multilateraler Beziehun­gen geknüpft hat, beschränkte sie ihre verteidigungspolitische Zusam­menarbeit auf die militärpolitische Arbeitsebene und setzte dabei primär auf bi- und minilaterale Formate. Dieses Modell funktionierte lange gut; die veränderte Sicherheitslage sowie Anpassungen seitens Partner­staaten legen hier jedoch eine Weiterentwicklung und Diversifizierung nahe. Vor diesem Hintergrund und basierend auf sowohl CSS-internen Analysen als auch externen Expertenmeinungen skizzieren Dossi und Fischer konkrete Handlungsoptionen.
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