Nr. 25: Nach Annapolis: Ein fragiler Friedensprozess im Nahen Osten

Nr. 25: Nach Annapolis: Ein fragiler Friedensprozess im Nahen Osten

Autor(en): Daniel Möckli
Herausgeber: Daniel Möckli
Serie: CSS Analysen zur Sicherheitspolitik
Ausgabe: 25
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich
Publikationsjahr: 2007

An der Nahostkonferenz in Annapolis versammelte sich eine Koalition der Bedrängten. Der Machtzuwachs islamistischer Bewegungen und des Iran hat die USA, Israel und die sunnitischen Regime näher zusammenrücken lassen. Im Fall des israelisch-palästinensischen Konflikts beschränken sich die gemeinsamen Interessen vorläufig aber auf die Wiederbelebung eines vagen Friedensprozesses. Daran ändert auch die US-Neubewertung des iranischen Atomprogramms nichts. Ein Scheitern der Friedensverhandlungen droht die radikalen Kräfte in der Region weiter zu stärken.
JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert