A Mercenary Army of the Poor? Technological Change and the Demographic Composition of the Post-9/11 US Military

A Mercenary Army of the Poor? Technological Change and the Demographic Composition of the Post-9/11 US Military

Autor(en): Andrea Asoni, Andrea Gilli, Mauro Gilli, Tino Sanandaji
Journaltitel: Journal of Strategic Studies
Verlag(e): Taylor & Francis Group
Publikationsjahr: 2020

Ist das amerikanische Militär eine Söldnerarmee der Armen, wie einige Kritiker der US-Aussenpolitik vermuten lassen? In diesem Artikel analysieren Andrea Asoni, Andrea Gilli, CSS Forscher Mauro Gilli und Tino Sanandaji die Daten zweier nationaler, repräsentativer Stichproben, die den Zeitraum 1979–2008 abdecken. Sie stellen fest, dass das US-Militär entgegen der weitverbreiteten Auffassung nicht mehr primär Personen aus den am stärksten benachteiligten, sozioökonomischen Gruppen rekrutiert. Technologische, taktische, operative und doktrinelle Änderungen haben zu einer Veränderung im Personalbedarf geführt. Infolgedessen schneidet das militärische Personal in Bezug auf verschiedene Messgrössen wie Familieneinkommen und Familienvermögen sowie kognitive Fähigkeiten im Durchschnitt gleich oder geringfügig besser ab als die Zivilbevölkerung.
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