Voted Out: Regime Type, Elections and Contributions to United Nations Peacekeeping Operations

Voted Out: Regime Type, Elections and Contributions to United Nations Peacekeeping Operations

Autor(en): Allard Duursma, John Gledhill
Herausgeber: Geoffrey Underhill, Ben Scandrett, Ursula Daxecker, Annette Freyberg-Inan, Marlies Glasius, Vigneswaran, Darshan
Journaltitel: European Journal of International Relations
Seiten: 29
Verlag(e): Standing Group on International Relations of the ECPR
Publikationsjahr: 2019
Publikationsort: Brighton

Ältere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Demokratien besonders willens sind, Truppen für friedenserhaltende Operationen der Vereinten Nationen bereitzustellen, da diese Friedenseinsätze es ihnen ermöglichen, die Verbreitung liberaler Institutionen zu unterstützen. Dieser Artikel argumentiert jedoch, dass diese Erklärung hauptsächlich auf den Zeitraum zwischen 1990 und 1999 zutrifft. Zwischen 1999 und 2015 hat die Einführung robusterer Friedenseinsätze allerdings dazu geführt, dass demokratische Entscheidungsträger mit Blick auf die öffentliche Meinung immer weniger bereit waren, der UN grössere Truppenkontingente zur Verfügung zu stellen. Autoritäre Regime hingegen waren im gleichen Zeitraum eher bereit die UN mit Truppenkontingenten über 250 Mann zu unterstützen.
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