Sicherheit 2003

Sicherheit 2003

Aussen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitische Meinungsbildung im Trend

Autor(en): Karl W. Haltiner, Andreas Wenger, Jonathan Bennett, Tibor Szvircsev Tresch
Herausgeber: Andreas Wenger, Karl W. Haltiner
Serie: Sicherheit
Verlag(e): Forschungsstelle für Sicherheitspolitik, ETH Zürich; Militärakademie an der ETH Zürich
Publikationsjahr: 2003

Sicherheit 2003 zeigt mittels Repräsentativumfragen Trends in der aussen-, sicherheits- und verteidigungspolitischen Meinungsbildung der Schweizer Bevölkerung auf. Ein wichtiges meinungsbildendes Ereignis im Jahr 2003 war der Krieg im Irak. Während sich fast 90 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz nach wie vor generell sehr sicher fühlen, empfinden 2003 mehr Personen als rund ein halbes Jahr nach den Terroranschlägen in New York ihre persönliche Sicherheit als eher mehr gefährdet. Unter dem Gesichtspunkt der inneren Sicherheit schreibt die Bevölkerung der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit und der Kontrolle des Ausländeranteils in der Schweiz die grösste Bedeutung zu. Was die äussere Sicherheit betrifft, hat sich die Stimmungslage in der Schweizerischen Bevölkerung durch den Irakkrieg kaum verändert. Während die Annäherungsbereitschaft an die EU und an die Nato auf dem tiefsten Stand seit dem Beginn ihrer Messung liegt, hat die Sympathie für die Uno durch die Ereignisse am Golf noch zugenommen.
JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert