Sicherheit 2005

Sicherheit 2005

Aussen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitische Meinungsbildung im Trend

Autor(en): Karl W. Haltiner, Andreas Wenger, Tibor Szvircsev Tresch, Silvia Würmli
Herausgeber: Karl W. Haltiner, Andreas Wenger
Serie: Sicherheit
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zurich; Militärakademie an der ETH Zürich
Publikationsjahr: 2005

Sicherheit 2005 zeigt mittels Repräsentativumfragen Trends in der aussen-, sicherheits- und verteidigungspolitischen Meinungsbildung der Schweizer Bevölkerung auf. Im vorliegenden Band wird den Armeeaufgaben, dem Durchdiener-Modell und alternativen Dienstleistungsformen besonderer Raum gewidmet. Die auf die Schweiz bezogenen Zukunftsaussichten und die künftige weltpolitische Lage werden 2005 tendenziell weniger optimistisch eingeschätzt als 2004. Dennoch hat sich die wahrgenommene Terrorbedrohung abgeschwächt. Schweizer BürgerInnen sprechen sich vermehrt für Europa aus, ohne indessen einen EU-Beitritt zu befürworten. Sechs von zehn glauben, eine Annäherung an Europa trage zur nationalen Sicherheit bei. Ebenso viele finden, die Schweiz sollte Uno- Friedenstruppen für Auslandeinsätze bereitstellen. Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung hält die Armee für notwendig. Weniger als 2004, aber nach wie vor die Hälfte, findet die Verteidigungsausgaben zu hoch. Die gesellschaftliche Bedeutung der Miliz stufen die Befragten höher ein als 1999. Dennoch ist die Akzeptanz für eine Berufsarmee weiter angestiegen.
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