Sicherheit 2006

Sicherheit 2006

Aussen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitische Meinungsbildung im Trend

Autor(en): Karl W. Haltiner, Andreas Wenger, Tibor Szvircsev Tresch, Silvia Würmli
Herausgeber: Karl W. Haltiner, Andreas Wenger
Serie: Sicherheit
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich; Militärakademie an der ETH Zürich
Publikationsjahr: 2006

Die Studie Sicherheit zeigt mittels Repräsentativumfragen Trends in der aussen-, sicherheits- und verteidigungspolitischen Meinungsbildung der Schweizer Bevölkerung auf. Im Vergleich zu den früheren Jahren stellt Band 2006 einen eher bewahrenden Trend fest. 88% (+1%) der befragten Schweizer-/innen geben an, sich sehr oder eher sicher zu fühlen. Die auf die Schweiz bezogenen Zukunftsaussichten werden optimistischer, die künftige weltpolitische Lage hingegen wird düsterer eingeschätzt als noch 2005. Es ist eine hohe Zustimmung zum bilateralen Weg zu registrieren. Die Zustimmung zur UNO bleibt gross, auch wenn sie leicht abgenommen hat, und der NATO wird auf tiefem Niveau vermehrt zugesprochen. Das Prinzip Neutralität wird weiterhing breit akzeptiert, wobei die Solidaritäts- und Integrationsfunktion der Neutralität besonders hervorgehoben werden. Das Vertrauen in den Bundesrat und in das Eidgenössische Parlament nimmt seit 2002 ab. Markant gestiegen ist 2006 hingegen das Vertrauen in die Armee. Nach den Anschlägen in London fühlen sich 2006 wieder mehr Schweizer/-innen von Terroranschlägen bedroht.
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