Ein neutraler Hub für KI-Forschung

In dieser CSS Policy Perspective warnen Sophie-Charlotte Fischer und Andreas Wenger davor, dass Künstliche Intelligenz (KI) im internationalen Politikdiskurs oft auf einen Technologiewettlauf verengt wird. Internationale Wissenschaftsdiplomatie kann indes die Chancen der neuen Technologien fördern und die Risiken frühzeitig mindern. Erforderlich ist ein politisch neutraler Hub für KI-Forschung, der einer integrativen und friedlichen Nutzung der neuen Technologien verpflichtet ist.

von Christoph Elhardt
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Image courtesy of U.S. Department of Energy/Flickr.

Schlüsselaussagen
 

  • Staatliche Akteure sehen KI zunehmend als strategische Ressourcen an. Sie nehmen vermehrt Einfluss auf den Innovationsprozess und die Weiterverbreitung von KI-Technologien.
  • Im Kontext einer wachsenden Wettbewerbsrhetorik steigen die mit unausgereiften KI-Technologien verbundenen Risiken.
  • Erforderlich ist ein politisch neutraler Hub für KI-Forschung, der einer verantwortungsvollen, integrativen und friedlichen Entwicklung und Nutzung der neuen Technologien verpflichtet ist.
  • Die Schweiz verfügt über ein dynamisches Ökosystem im KI-Bereich und ist auch politisch gut positioniert, um als Gaststaat für KI-Gouvernanz- Initiativen zu wirken.

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Diese Publikation ist auch auf Englisch und Französisch

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