No. 118: Arts in Society

No. 118: Arts in Society

Autor(en): Sandra Frimmel, Nasta Agrba, Asida Butba, Olivia Jaques, Shoghakat Mlke-Galstyan, Philomena Grassl
Reihenherausgeber: Sandra Frimmel (Special Editor), Lusine Badalyan, Bruno De Cordier, Farid Guliyev, Diana Lezhava, Lili Di Puppo, Jeronim Perović, Heiko Pleines, Abel Polese, Licínia Simão, Koba Turmanidze
Serie: Caucasus Analytical Digest (CAD)
Ausgabe: 118
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich; Research Centre for East European Studies (FSO), University of Bremen; Caucasus Research Resource Center (CRRC-Georgia); Center for Eastern European Studies (CEES), University of Zurich; German Association for East European Studies (DGO)
Publikationsjahr: 2020

Das Thema dieser Ausgabe ist Kunst in der Gesellschaft. Einerseits geht es darum, wie Künstler und neu gegründete Einrichtungen den Austausch mit der internationalen Kunstwelt suchen, ohne sich völlig von den lokalen Traditionen abzuwenden. Andererseits wird beleuchtet, wie der sowjetisch geprägte Zugang zu Kunst für die breite Bevölkerung unter verschiedenen politisch-ideologischen Bedingungen aufrechterhalten werden und zur Entwicklung künstlerischer Vielfalt beitragen kann. Als Erstes analysieren Nasta Agrba und Asida Butba, wie SKLAD (ein Kulturzentrum in Sochumi) zu einem Hilfsmittel wurde, um den Ort, in dem sie leben, besser kennenzulernen. Als Zweites gibt Kerstin Klenke im Gespräch mit Olivia Jaques einen Einblick in die zeitgenössische abchasische Musiklandschaft. Als Drittes entwickelt Shoghakat Mlke-Galstyan im Gespräch mit Olivia Jaques eine Erklärung des Ansatzes des MIHR Theaters, der ersten unabhängigen zeitgenössischen Tanztheatergruppe Armeniens. Zuletzt gibt Philomena Grassl einen kurzen Überblick über die Geschichte der georgischen Filmindustrie und legt dabei den Fokus auf die jüngsten Entwicklungen, neue künstlerische Formate und experimentelle Ansätze.
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