Krisenfrüherkennung im internationalen Vergleich

Krisenfrüherkennung im internationalen Vergleich

3RG Spezialstudie im Auftrag der Krisenmanagementausbildung des Bundes (KMA)

Autor(en): Michel Herzog, Tim Prior
Serie: Risk and Resilience Reports
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich
Publikationsjahr: 2014

Die Entwicklung des Krisenmanagements hat zwei grundsätzlich verschiedene Denkansätze hervorgebracht: Einerseits die Krise als unausweichlichen Bestandteil des globalen internationalen Systems und innerhalb von Staaten, mit deren Konsequenzen es sich zu arrangieren gilt. Andererseits eine aktive Haltung im Bereich der Krisenprävention, welche das frühzeitige Erkennen von Krisenanzeichen anstrebt und die Krise vor ihrem Eintreffen zu verhindern versucht. Die frühzeitige Erkennung von Krisen beinhaltet eine Vielzahl von Problemen. So hat der Ländervergleich gezeigt, dass kein institutionalisiertes System mit einem ausschliesslich kurzfristigen Erkennungszeitraum existiert, welches themenübergreifende Krisen von strategischer Relevanz identifizieren soll.
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