Study on the Use of Reserve Forces in Military Cybersecurity

Study on the Use of Reserve Forces in Military Cybersecurity

Autor(en): Marie Baezner
Serie: CSS Cyberdefense Reports
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS) at ETH Zürich
Publikationsjahr: 2020
Publikationsort: Zurich

Dieser Bericht des CSS Cyberdefense Projects befasst sich mit der Struktur, Organisation, Entwicklung, und den Herausforderungen der Reservekräfte in der militärischen Cybersicherheit in Estland, Finnland, Frankreich, Israel, der Schweiz, und den USA. Die Studie zeigt auf, dass alle genannten Länder die Entwicklung von Cybereinheiten auf der Grundlage ihrer Reservekräfte anstreben und dass diese Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Darüber hinaus hängt der Einsatz solcher Kräfte vom länderspezifischen Kontext ab. Dies bedeutet, dass es für ein Land schwierig ist das Reservemodell eines anderen Landes erfolgreich zu kopieren. Abschliessend wird darauf verwiesen, dass der Aufbau von Cyberreserven eine guter Weg ist, um gut ausgebildete Arbeitskräfte im Bereich Cybersicherheit für die Streitkräfte zu gewinnen. Cyberreserven ermöglichen es den Streitkräften einen großen Pool an Experten zu geringen Kosten aufzubauen und Experten anzulocken die sich sonst nicht für einen Arbeitsplatz im aktiven militärischen Dienst beworben hätten.
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