No. 247: Eurasian Economic Union

No. 247: Eurasian Economic Union

Autor(en): Alexander Libman, Maria Shagina
Reihenherausgeber: Stephen Aris, Matthias Neumann, Robert Orttung, Jeronim Perović, Heiko Pleines, Hans-Henning Schröder, Aglaya Snetkov
Serie: Russian Analytical Digest (RAD)
Band: 247
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich; Research Centre for East European Studies (FSO), University of Bremen; Institute for European, Russian and Eurasian Studies (IERES), George Washington University; Center for Eastern European Studies (CEES), University of Zurich; German Association for East European Studies (DGO)
Publikationsjahr: 2020

Diese Ausgabe des RAD beschäftigt sich mit der Eurasischen Wirtschaftsunion (Eurasian Economic Union EAEU). Zunächst argumentiert Alexander Libman, dass Meilensteine der Integration im Rahmen des EAEU Vertrages häufig auf Kosten nachfolgender Integrationsschritte erreicht werden, wobei die betroffenen Länder kleinere Verbindlichkeiten als ursprünglich geplant akzeptieren. Diese Situation wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern, so der Autor. Als Zweites diskutiert Maria Shagina die Wirkungen von Russlands unkoordinierten Gegenmassnahmen gegen westliche Sanktionen als Folge der Ukrainekrise. Sie stellt die Theorie auf, dass diese Gegenmassnahmen kollateralen Schaden verursachen, unbeabsichtigte Konsequenzen für Russlands Partner in der EAEU nach sich ziehen und weitere Integration innerhalb der Union behindern.
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