Nr. 167: Russia, Europe and the Far Right

Nr. 167: Russia, Europe and the Far Right

Autor(en): Marlene Laruelle, Péter Krekó, Lóránt Gyori, Attila Juhász, Giovanni Savino
Herausgeber: Stephen Aris, Matthias Neumann, Robert Orttung, Jeronim Perovic, Heiko Pleines, Hans-Henning Schröder, Aglaya Snetkov
Serie: Russian Analytical Digest (RAD)
Ausgabe: 167
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zurich; Research Centre for East European Studies, University of Bremen; Institute for European, Russian and Eurasian Studies, George Washington University
Publikationsjahr: 2015

Diese Ausgabe beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen dem Regime Putins und den Rechtsaussen-Parteien Europas. Zuerst untersucht Marlene Laruelle das Gesamtbild von Russlands Umgang mit den europäischen Rechtsaussen-Parteien. Dabei stellt sie fest, dass das Putin-Regime mit diesen neuen Beziehungen in verschiedenen Ländern über vielfältige Möglichkeiten zur Einflussnahme verfügt. Zweitens beurteilen Péter Krekó, Lóránt Gyori and Attila Juhász die Verbindungen zwischen Putins Russland und den ungarischen Rechts-parteien. Eine dieser Parteien, Jobbik, vertritt nun Moskaus Standpunkte und Interessen sowohl in im ungarischen als auch im EU-Parlament. Und drittens schildert Giovanni Savino, wie das Image des Kremls als ein Hort traditioneller Werte, konservativer Politik und anti-amerikanischer Einstellung bei den italienischen Rechtsaussen-Parteien zu einer Übernahme pro-russischer Positionen geführt hat.
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